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Praxis für Physiotherapie / Krankengymnastik in Werther
Shiatsu (TCM)

Das Vojta-Konzept

Das Vojta-Prinzip befasst sich mit Bewegungsstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Bei der Vojta-Therapie werden über definierte Zonen am Rumpf und den Extremitäten Reize gesetzt, die Reflexmuster auslösen. Diese bewirken Bewegungsmuster, die den ganzen Körper erfassen. Es kommt u.a. zu einer physiologischen Einstellung der Wirbelsäule und der Kugelgelenke, sowie zu einer differenzierten Muskelarbeit.

Das Lebensalter, der Bewusstseinszustand und das Entwicklungsalter sind für den Einsatz dieser Therapieform irrelevant. Aus diesem Grund kann die Behandlung bereits bei Säuglingen durchgeführt werden, die aufgrund ihrer Entwicklung ansonsten keine Bewegungen auf Anweisung durchführen würden.

Bei Erwachsenen zeigt die Vojta-Therapie gute Wirkung bei allen Störungen des Haltungs- und Bewegungsapparates die oft durch Hirnfunktionsstörungen verursacht werden.

Wann wird das Vojta-Prinzip angewandt?

Ganzheitliche Methoden

  • Asymmetrien (Schiefhaltungen)
  • Multiple Sklerose
  • Schlaganfall (Apoplex)
  • Zerebralparese
  • Muskelerkrankungen
  • Skoliose
  • Bandscheibenvorfall
  • Lumbago (Hexenschuss)
  • Peripheren Lähmungen z.B. Plexusparesen, Querschnittlähmung, Spina bifida
  • bei allen ZNS- Erkrankungen